Sie sind als Redner oder Gast einer Podiumsdiskussion auf der Bühne. Stehen vor Publikum und ein Fotograf steht schon in den Startlöchern. Kurz & knapp: Was tun, damit währenddessen geschossene Fotos von einem selbst nicht in einer Katastrophe enden?
Passendes Outfit wählen und prüfen
Tragen Sie Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen. Bitten Sie eine Begleitung, vorher zu checken, ob was nicht stimmt (herausstehende Waschmarken, verkrempelter Kragen, Essensreste zwischen den Zähnen, offene Reißverschlüsse/Knöpfe etc.)
Markierung
Nehmen Sie angesteckte Namenschilder ab. Sie stehen auf der Bühne, jeder weiß wer Sie sind.
Nicht nur den Mund bewegen
Nicht die Arme baumeln lassen, sondern Hände und Requisiten nutzen, um Aussagen mit Gesten zu unterstreichen.
Dynamisch aber nicht aufgescheucht
Verändern Sie regelmäßig Ihre Position auf der Bühne. Stehen, anlehnen, aufstützen. So bleiben Sie für die Kamera interessant. ABER: Nicht aufgescheucht immer wieder von links nach rechts laufen.
Körperhaltung beachten
Eine aufrechte Haltung strahlt Selbstbewusstsein aus. Halten Sie sich nicht versteckt hinter Rednerpulten und Mikrofon fest. Zeigen Sie sich.
Optimalen Standort suchen
Bleiben Sie im Licht. Bei größeren Bühnen/Veranstaltungen ist der Boden markiert, in dessen Bereichen Sie optimal ausgeleuchtet sind.
Zu den Gästen sprechen
Widmen Sie Ihren Blick dem Publikum und nicht so oft der eigenen Präsentation oder gar dem Fußboden.
Nicht in die Kamera schauen
Solange Sie kein Moderator einer Fernsehshow sind und eine Filmkamera vor Ihnen steht oder ein Prominenter, der gern mit Posen spielt: Schauen Sie nicht direkt in die Kameralinse.
Und weil es öfter vorkommt, als man denkt
Fassen Sie sich nicht an die Nase, nesteln nicht an den Ohren herum und Finger weg vom Mund.